
Anlass und Zeremonie
Die vergangene Woche markierte ein besonderes Ereignis für Rudolf Kravanja, der im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten entgegennahm.
Die Auszeichnung wurde von Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesrätin Beate Prettner, dem Präsidenten des Kärntner Landtags, Reinhart Rohr, und dem stv. Landesamtsdirektor Markus Matschek, überreicht.
Geehrte Personen
Kravanja teilte diesen besonderen Moment mit weiteren Persönlichkeiten, deren Engagement gewürdigt wurde:
- Prim. Univ.-Doz. Dr. Herwig Oberlerchner: Er wurde gemeinsam mit Kravanja geehrt, in Anerkennung seines jahrzehntelangen Wirkens, das die sozialpsychiatrische Versorgung in Kärnten prägte.
- Barbara Binter-Geyer und Franz Wutte: Sie erhielten das Ehrenzeichen des Landes.
- Siegfried Truppe: Ihm wurde der Kärntner Lorbeer in Gold mit Brillanten für außergewöhnliches Ehrenamt verliehen.
Ein verbindendes Element aller Geehrten ist der oft leise, aber wirkungsvolle Einsatz für Menschen.
Würdigung und Zukunftsauftrag
Die Verleihung würdigt Rudolf Kravanjas langjährigen, leidenschaftlichen Einsatz für die Themen Inklusion und Selbstbestimmung. Er betrachtet diese Anerkennung nicht nur als persönliche Ehre, sondern vor allem als ein wichtiges Signal, dass die gemeinsame Arbeit sichtbar ist und konkrete positive Veränderungen bewirkt.
Kravanja nimmt das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten explizit als Auftrag für die Zukunft an. Es dient als Ansporn, verstärkt Brücken zu bauen, Barrieren abzubauen und weitere konkrete Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen zu realisieren. Sein Ziel bleibt die Arbeit an einer Gesellschaft, in der Teilhabe keine Ausnahme, sondern eine gelebte Normalität darstellt.
Er dankt Landeshauptmann Peter Kaiser, der Kärntner Landesregierung und allen Unterstützern für diese Würdigung. Die Momente der Anerkennung verleihen ihm Kraft und bestätigen die Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg mit Entschlossenheit fortzusetzen, da nur durch gemeinsames Wirken Großes erreicht werden könne.