Taekwando – Heinz Gardavsky

Taekwondo wird paralympisch

Die Paralympics werden 2020 in Tokio um einige Sportarten erweitert. Es ist dies unter anderen Taekwondo, einer Kampfsportart aus Korea. Das entschied das Internationale Paralympische Komitee (IPC) Ende Februar in Abu Dhabi.

So wird in 22 Sportarten vom 25. August bis 6. September um Medaillen gekämpft werden.

Ausgeschieden sind hingegen Segeln und 7a-Side-Fußball. Der 5er-Fußball soll noch bleiben.

Vereine, die Badminton und Golf in ihrem Programm haben, sind trotz ihrer Bewerbung nicht berücksichtigt worden. Auch Basketball für Athleten mit geistiger Behinderung wurde vom Gremium abgelehnt.

Taekwondo, auch Tae Kwon Do, unterscheidet sich für den Laien nur wenig von anderen asiatischen Kampfsportarten. Hier geht es aber um Schnelligkeit und Reaktion. Es leitet sich von drei Begriffen ab: Tae bedeutet Fußtechnik, Kwon Handtechnik und Do ist der Begriff für Weg. Es gibt bereits Vereine, die ihren Kampfsport Behinderten zugänglich machen.

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