Ihre Meinung ist gefragt!

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An der TU Wien – Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung, Forschungsbereich Biomechanik und Rehabilitationstechnik – haben Forscher einen neuen muskelbetriebenen Rollstuhlantrieb entwickelt, welcher besonders gelenkschonend ist und physiologische Bewegungsabläufe des Rollstuhlfahrers erlaubt. Die Strategie war dabei, den klassischen Greifring durch ein Kurbelsystem zu ersetzen. Dieser kurbelbasierende Rollstuhlantrieb erhielt die Bezeichnung K.U.R.T.
Da die Konstruktion aber auch im Alltag nützen und erleichtern soll, wird praktisches und persönliches Feedback von Rollstuhlfahrern benötigt. Bitte nehmen Sie an der Umfrage teil:
und informieren Sie sich gerne genauer unter:
(Website offline).
In der kommenden Rollstuhl aktiv-Ausgabe wird es ein Interview bzw. einen ersten Erfahrungsbericht über K.U.R.T und das großartige Projekt-Team dahinter geben. Ich will Ihnen aber vorab die Informationen darüber nicht vorenthalten, die ich bereits von Univ. Prof. DI Dr.techn. Margit Gföhler in ersten Gesprächen erhalten habe:
„Die Innovation bei K.U.R.T besteht darin, dass wir es geschafft haben, eine Armbewegung zu entwickeln, die einem physiologischen Ablauf folgt und bei der ein maximaler Vortrieb bei reduziertem Kraftaufwand der Rollstuhlfahrerin bzw. des Rollstuhlfahrers erreicht wird. Weiters kann der Rollstuhl agiler bewegt sowie damit höhere Steigungen bewältigt werden.
Uns ist es nun ein großes Anliegen, dass unser neuer Antrieb nicht nur eine technische Optimierung auf Basis eines physiologischen Antriebskonzeptes ist, sondern auch vom Anwender als praktische Hilfe und Erleichterung im täglichen Umgang angesehen wird. Aus diesem Grund haben wir ein weiteres Forschungsprojekt – Wissenschaftskommunikationsprojekt K.U.R.T – definiert, bei dem wir unsere bisherige technische Entwicklung mit einem Maximum an Usability verbinden möchten. Dazu benötigen wir die Meinung und die Erfahrung von RollstuhlfahrerInnen, damit wir auch die Alltagstauglichkeit unseres neuen Rollstuhlantriebes sicherstellen können. Diese Erfahrungen wollen wir im Rahmen einer Umfrage erheben. Die Ergebnisse der Umfrage dienen als wertvolle Basis für die Weiterentwicklung unseres Antriebs unter dem Aspekt der Alltagstauglichkeit.
Für die Weiterentwicklung werden wir ebenfalls Unterstützung erhalten. Das Projekt baut darauf auf, Nachwuchsforscherinnen zu fördern. In diesem Sinne haben wir Höhere Technische Lehranstalten in ganz Österreich angesprochen, sich mit eigenen Ideen bei der Entwicklung zu beteiligen.“

Wir freuen uns über ein diesbezügliches Feedback bzw. eine persönliche Kontaktaufnahme.

für den VQÖ
Angelika Walchensteiner
Verband der Querschnittgelähmten Österreichs
Servicestelle
Mobil: +43 660 9500 950
Mail: angelika.walchensteiner@vqo.at
Austria, 9020 Klagenfurt, Kumpfgasse 23-25

für die Technische Universität Wien
Univ.Prof. DI Dr.techn. Margit Gföhler
TU Wien
Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung,
Forschungsbereich Biomechanik und Rehabilitationstechnik
E 307-3 | Lehárgasse 6, BD | A-1060 Wien
+43 (0) 1 58801 30615 | margit.gfoehler@tuwien.ac.at
www.ikp.tuwien.ac.at/biomech/
https://biofluidslab.tuwien.ac.at

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