Am 15. Mai 2019 fand das 6. Coloplast Rolli-Racketlon Turnier, von bereits insgesamt 17 Turnieren, in der Rehabilitationsklinik Tobelbad statt.
- Termin: 15.Mai 2019 14:00 – 20:00 Uhr
- Ort: Rehabilitationsklinik Tobelbad
- Organisation: AUVA in Kooperation mit der Firma Coloplast
- Durchführung: Sportlehrer RK und Mitarbeiter der Firma Coloplast
- Gesamtleitung: Mag. Jörg Goldgruber
- Anzahl der Teilnehmer: 22
Die Voraussetzungen für die Teilnahme am Rolli-Racketlon sind einfach:
Freude an der Bewegung,
Freude am Sport und
Freude am Austausch mit anderen Rollifahrern
Dieser Motivation folgten insgesamt 22 TeilnehmerInnen in der Rehabilitationsklinik. Einen Nachmittag lang freuten sich die TeilnehmerInnen, an einer speziellen Kombination der Sportarten Tischtennis, Badminton und Tennis teilzunehmen.
(Die Teilnehmer: Martin Joppich; Rudolf Streit; Mile Ivic; Christoph Meixner; Duran Karabulut; Wilhelm Perner; Christian Tatschl; Manuel Winkler; Franz Mandl; Gerhard Scheutz; Michael Sauer; Eduard Schmeisser; Florian Kreßmaier; Daniel Kontsch; Goran Faric; Gerhard Blasl; Hannes Kickmeier; Pascal Prietl; Peter Schloffer; Ivan Vukovic; Christian Dragosits; René Hernesz)
Sieger dieses Bewerbes wurde das Team Florian Kreßmaier / Daniel Kontsch. Sie konnten in drei Durchgängen die insgesamt höchste Punkteanzahl erreichen und sicherten sich mit einem Vorsprung von 89 Punkten Platz 1 vor dem Team Goran Faric / Gerhard Blasl (Platz 2). Platz 3 belegte das Team Hannes Kickmeier / Pascal Prietl.
Die Sportart Rolli-Racketlon
Das Ziel von „Rolli-Racketlon“ ist miteinander zu spielen und es ist ein Teambewerb. Die zwei Personen eines Teams bestreiten nacheinander die Sportarten Tischtennis, Badminton und Tennis (Kleinfeld-Halle). In Spieleinheiten von jeweils 1 bis 3 Minuten pro Sportart ist es das Ziel, den Ball so oft wie möglich über das Netz zu spielen. Am Ende eines Durchgangs (Tischtennis, Badminton und Tennis) werden die Punkte zusammengezählt.
Da Lebensqualität und Sport eng miteinander verbunden sind, setzen wir uns auch dafür ein, dass – in diesem Fall Rollstuhlfahrer – die Möglichkeit haben, den Behindertensport näher kennen zu lernen. Der Rolli-Racketlon soll hierfür ein guter Einstieg sein. Außerdem bietet eine solche Veranstaltung auch eine angenehme Basis für den Erfahrungsaustausch aus dem täglichen Leben zwischen stationären und externen Teilnehmern.
Wir freuen uns schon jetzt auf den Racketlon 2020!
Mag. Jörg Goldgruber