E-Mail eines Mitglieds

Wir freuen uns  über nachfolgendes E-Mail, das uns unser Salzburger Mitglied Peter Fuchsberger gesendet hat.

Peter Fuchsberger

Sehr geehrter Herr Obmann!
Lieber Manfred!

Mit großem Interesse habe ich die letzte Ausgabe von „Rollstuhl Aktiv“ und die Ausgabe „60 Jahre – Verband der Querschnittgelähmten Österreichs“ gelesen. Ich bin nunmehr auch selbst 40 Jahre Mitglied in diesem Verband und kann aus eigener Erfahrung beurteilen, welch großartiger Einsatz von Seiten des „Verbandes der Querschnittgelähmten Österreichs“ geleistet wurde. Viel Positives wurde in diesen Jahren erreicht und umgesetzt, aber die Arbeit geht nie aus und die Herausforderungen werden auch in Zukunft nicht weniger werden.

Ich möchte mich vor allem bei dir, sehr geehrter Herr Obmann und deiner lieben Gattin Maria für den langjährigen und oft unbedankten Einsatz zum Wohle der Rollstuhlfahrer in Österreich bedanken. Euer persönliches Engagement und euer Einsatz ist für mich beispielhaft. Die vielen Gespräche, Interventionen, Verhandlungen, etc. bleiben für uns Mitglieder oft im Verborgenen und man kann nur erahnen, wie viel Zeit und Engagement ihr in diese Angelegenheiten investiert. Betroffene (Rollstuhlfahrer) sprechen oft nur über die Dinge, die nicht umsetzbar sind oder noch nicht erreicht wurden und sehen all das bereits Erreichte und bereits Umgesetzte als selbstverständlich an. Dass aber bei fast jeder Maßnahme großes Bemühen und Einsatz von einzelnen Personen dahintersteht, wird im Nachhinein oft nicht mehr bedacht und übersehen.

Es ist mir ein besonders Anliegen, mich bei allen Funktionären des Verbandes sowie beim Redaktionsteam von „Rollstuhl aktiv“ für ihren Einsatz ganz herzlich zu bedanken und sie gleichzeitig darum bitten, auch in Zukunft die Anliegen und Interessen von uns Querschnittgelähmten so beispielhaft zu vertreten.

Herzliche Grüße:
Peter Fuchsberger

Peter Fuchsberger (Jahrgang 1954) ist nach einem Schiunfall im Jahr 1977 querschnittgelähmt und wurde im gleichen Jahr Mitglied unseres Verbandes.

Er trat nach seiner Rehabilitation im Jahre 1979 als Sachbearbeiter im Krankenhaus in die Dienste der Gemeinde Tamsweg, von 1997 bis zu seiner Pensionierung im Juli 2010 war er Verwalter im Seniorenwohnheim St. Barbara.

Im Jahr 2010 wurde ihm das Ehrenzeichens in Gold der Marktgemeinde Tamsweg verliehen.

 

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