05.05. – 11.05.2019
(von Sophie Brantl)
Am Sonntag war Anreisetag, schlechtes Wetter und Temperaturen um die 4 Grad. Trotzdem kamen beinahe alle der dieses mal kleinen Gruppe gut im BSFZ an.
Lauter Sportler mit guter Laune und voll motiviert, wo uns Joe Laposa (Diplomierter Krankenpfleger) und der Kursleiter René Schwarz begrüßten. Dieses Mal waren wir wegen vieler krankheitsbedingter Ausfälle nur 11 Teilnehmer. Deshalb war beim Tischtennis auch nur eine Sportlerin anwesend, mit der Trainer Hoffmann Stefan ein intensives Training absolvierte.
Nach unserem Ankommen gab es die Zimmerschlüssel und ein erstes Treffen im Sport Café (Kantine), wo übrigens nur frisch gekocht wird.
Mit unserem Parareferenten und Kursleiter René Schwarz, der uns den Wochenplan mitteilte, begann die Woche.
Dieses Mal war auch Para-Bundestrainer Linhart Christian mit seiner Gattin (Weltmeisterin im Feldbogen) dabei.
Am Montag früh ging es los mit Runden fahren am Sportplatz, anschließend Frühstück und kurze Pause, bis es mit Bogentraining bis zum Abend weiterging, Distanzen von 3m – 18m. Am Dienstag ging es ins Freie (Outdoortraining 50 m) Es wurde auf einem Platz trainiert, der Boden Asphalt, auch die Scheibe stand vor einer Betonwand. Alles zu schaffen. Paratrainer Christian gab sein Bestes, zum Schluss waren wir bestens informiert über Materialkunde und Turnierablauf.
Am Mittwoch ging es bei kühlem und sonnigem Wetter weiter. Die Bogeneinheiten wurden im Turniermodus geschossen, die fürs erste Training im Freien in Ordnung waren. Am Nachmittag ging es auf Einladung vom ÖBSV zum Hallstätter See auf Kaffee und Kuchen.
Donnerstags früh gab es kalte 7 Grad und starken Regen. Nach dem Frühstück ging es zum Zirkeltraining mit Max, ein Parcours mit sieben Stationen war zu absolvieren.
Am Freitag, dem letzten Tag, blieb das Wetter trocken, wir freuten uns schon sehr auf das Training mit unserer Öbsv-Trainerin Angelika Brunner. Am Vormittag wurde auf 50m trainiert, der Fokus richtete sich speziell auf verschiedene Wetterverhältnisse bei Turnieren.
Nachmittags ging es in die Halle, wo man noch unter den Teilnehmern den Tagessieger mit drei mal drei Pfeilen pro Passe ausschoss und jeder seine eigene Bestleistung toppen musste.
Später gab es noch ein gemütliches Zusammensitzen, um der Sportwoche die richtige Note zu verleihen, auch ein Wiedersehen im Herbst wurde schon festgelegt.